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Mayener Bildungszentrum bietet geprüften Betriebswirt (HwO) in Teilzeit an 

Gerade im Dachdeckerhandwerk ist es heutzutage entscheidend, neben technischem Know-how auch fundierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse mitzubringen, vor allem, wenn eine Funktion als Führungskraft oder Geschäftsführer eingenommen wird. Daher bietet das Bundesbildungszentrum des Deutschen Dachdeckerhandwerks (BBZ) in Mayen in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Koblenz einen neuen Teilzeit-Lehrgang zum "Geprüften Betriebswirt nach HwO" an. Der Kurs findet von Januar 2025 bis März 2026 am BBZ in Mayen statt.

Wertvolle Ergänzung unseres Weiterbildungsangebots

BBZ-Geschäftsführer Rolf Fuhrmann äußert sich zum neuen Teilzeitangebot: „Mit dem Teilzeitkurs zum ‚Geprüften Betriebswirt nach HwO‘ reagieren wir auf den Wunsch vieler Fachkräfte, berufliche Weiterbildung mit den Anforderungen des Arbeitsalltags besser zu vereinbaren. Dieser Kurs ermöglicht es den Teilnehmenden, sich in einem flexiblen Rahmen fundierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse anzueignen, ohne dabei längere berufliche Pausen einlegen zu müssen. Besonders erfreulich ist auch hier die enge Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Koblenz, die diesen Kurs zu einem wertvollen Angebot für die gesamte Branche macht. 

Auch Bernd Hammes, Geschäftsführer der Handwerkskammer Koblenz, betont: „Der gemeinsam entwickelte Teilzeitkurs ist eine wertvolle Ergänzung unseres Weiterbildungsangebots und wird sicherlich auf große Resonanz stoßen.“

Details zum Kurs

Der Abschluss "Geprüfter Betriebswirt (HwO)" ist im deutschen Qualifikationsrahmen auf Niveaustufe 7 eingestuft und kann daher über das Aufstiegs-BAföG gefördert werden. Dies ist auch nach einer vorherigen Förderung der Meisterausbildung möglich. Der Lehrgang setzt sich aus vier Bereichen zusammen: Unternehmensstrategie, Unternehmensführung, Personalmanagement und Innovationsmanagement. Hier muss im Rahmen einer Projektarbeit eine betriebswirtschaftlich komplexe Problemstellung dargestellt und ein Lösungsentwurf erstellt werden.  Zugelassen zum Kurs sind Personen, die eine Meisterprüfung in einem Handwerk erfolgreich abgelegt haben oder einen anerkannten Fortbildungsabschluss wie den "Geprüften Kaufmännischen Fachwirt nach der Handwerksordnung" oder ähnliche Qualifikationen vorweisen können. Eine mindestens dreijährige Berufspraxis ist ebenfalls erforderlich.

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Branchenvereinbarung für sichere Installation von Photovoltaik-Anlagen wird um Klempner-Handwerk erweitert

ZVDH-Präsident Dirk Bollwerk, Bild: G. CosciaZVDH-Präsident Dirk Bollwerk, Bild: G. Coscia
Im März 2024 unterzeichneten ZVDH, ZVEH, BG BAU und BG ETEM eine richtungsweisende Vereinbarung zur sicheren Installation von Photovoltaik-Dachanlagen. Dieser tritt nun auch der ZVSHK für das Klempner-Handwerk bei, um durch die festgelegten Verfahrensweisen Unternehmen und Beschäftigte im Klempner-Handwerk abzusichern, die Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) auf entsprechend hergestellten Metall-Dächern installieren.

Die Vereinbarung wurde ursprünglich vom Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH), dem Zentralverband des Deutschen Dachdecker-handwerks (ZVDH) gemeinsam mit der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medien-erzeugnisse (BG ETEM) sowie der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) ins Leben gerufen, um den Arbeitsschutz bei der Montage von Photovoltaik-Anlagen zu gewährleisten. Die erstmalige Unterzeichnung durch die initiierenden Verbände und Berufsgenossenschaften fand im März 2024 statt.

Schulungsanforderungen und Musterverträge

Bestandteile der Vereinbarung zur sicheren Installation von PV-Anlagen sind eine Musterarbeitsanweisung für die Benutzung von Arbeits- und Schutzgerüsten, Muster für Nachunternehmerverträge für die Zusammenarbeit mit einem Elektrohandwerksunternehmen, das eine Verantwortliche Elektrofachkraft stellt, sowie Schulungsanforderungen für eine elektrotechnisch unterwiesene Personen (EuP) für PV-Anlagen.

Die Teilnahme an der Fortbildung stellt die grundlegende Voraussetzung für elektrotechnische Arbeiten bei der Montage der Photovoltaik-Module dar. Der ZVSHK stellt sicher, dass die erforderlichen Schulungen angeboten werden und dass entsprechend über das Angebot informiert wird. Fortbildungskurse für das Klempner-Handwerk sollen zukünftig unter anderem in Kooperation mit den Bildungseinrichtungen der Elektrohandwerke angeboten werden.

ZVSHK-Präsident Michael Hilpert: „Klimafreundliche Heizungssysteme werden häufig in Kombination mit Photovoltaik- oder Solarthermieanlagen eingebaut. Planung, Bau und Unterhaltung solcher Anlagen bilden die Kernkompetenz vieler SHK-Betriebe. Aus diesem Grund war uns wichtig, der Vereinbarung beizutreten und klarzustellen, dass die Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren SHK-Betrieben oberste Priorität hat.“

ZVEH-Präsident Stefan Ehinger: „Die Vereinbarung definiert wichtige Sicherheitsstandards für die Installation von PV-Anlagen für die Betriebe im E-, Dachdecker- und nun auch Klempner-Handwerk. Die Elektrofachkraft eines Elektrohandwerksbetriebes unterstützt die Partnergewerke bei den elektrotechnischen Arbeiten an der elektrischen Anlage. Als Klimahandwerke stellen wir damit sicher, dass wir arbeitsteilig und damit effizient PV-Anlagen errichten und dass zugleich die Sicherheit beim PV-Rollout nicht zu kurz kommt.“

ZVDH-Präsident Dirk Bollwerk ergänzt: „Die Installation von Photovoltaik-Anlagen wird durch die Vereinbarung sicherer. Wir begrüßen es, dass die Anforderungen nun in gleicher Weise auch für das Klempner-Handwerk gelten.“

Vor Gefahren wie Absturz und Strom schützen

„Photovoltaik-Anlagen werden meist an hochgelegenen Orten, wie Dachflächen, montiert. Dabei kommt es immer wieder zu schweren Absturzunfällen. Außerdem erzeugen die Module beim Lichteinfall unmittelbar Strom. Bei unsachgemäßem Umgang besteht das Risiko eines elektrischen Schlags“, erklärt Jörg Botti, Hauptgeschäftsführer der BG ETEM: „Darum ist es wichtig, dass die Installateurinnen und Installateure sich auskennen und entsprechende Schutzmaßnahmen ergreifen.“

Dazu Michael Kirsch, Hauptgeschäftsführer der BG BAU: „Die Vereinbarung sorgt dafür, dass für alle Gewerke derselbe Grundsatz gilt: Wer eine PV-Anlage aufs Dach bringen will, braucht eine Absturzsicherung. Arbeits- und Schutzgerüste sind dafür das Mittel der Wahl, denn sie bieten das höchste Maß an Sicherheit vor tiefen Abstürzen der Handwerkerinnen und Handwerker. Zugleich legt die Vereinbarung fest, dass auch Dachdecker- und Klempnerbetriebe elektrotechnische Arbeiten durchführen können, wenn sie im Vorfeld entsprechend geschult wurden.“
 

Kontakt:

Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH)
Claudia Büttner

Pressesprecherin
Fritz-Reuter-Straße 1
50968 Köln
Telefon: +49 221-398038-12

E-Mail: cbuettner@dachdecker.de


Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK)
Frank Ebisch

Pressesprecher
Rathausallee 6
53757 Sankt Augustin
Telefon: +49 2241 9299-114
E-Mail: f.ebisch@zvshk.de 

www.zvshk.de

 

Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH)
Maren Cornils

Pressesprecherin
Lilienthalallee 4
60487 Frankfurt am Main
Telefon: +49 69 247747-28

E-Mail: m.cornils@zveh.de


www.zveh.de

Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM)
Christian Sprotte

Pressesprecher, Stellv. Leiter der Abteilung Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit
Gustav-Heinemann-Ufer 130
50968 Köln
Telefon: +49 221 3778-5521 (Zentrale: - 0)
E-Mail: sprotte.christian@bgetem.de

www.bgetem.de

BG BAU - Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft
Katrin Lemcke-Kamrath

Pressestelle, Stabsabteilung Kommunikation
Hildegardstraße 29/30
10715 Berlin
Telefon: +49 30 85781-461
E-Mail: Katrin.Lemcke-Kamrath@bgbau.de

www.bgbau.de

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